Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Sitterli&Schaffroth

Operationen beim Hund

Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Sitterli&Schaffroth

Was man vor der Operation beachten sollte


Ihr Hund sollte am Abend vor der Operation noch fressen dürfen, danach bis zur Operation nur noch Wasser bekommen. Gut ist natürlich, wenn der Hund vor dem OP-Termin noch sein Geschäft verrichtet hat.

Narkose
Die Narkose-Methoden sind auch in der Tiermedizin sehr schonend. Es gibt verschiedene Arten von Narkotika. Man kann dem Hund ein Narkotikum spritzen und nach der OP ein Gegenmittel, so dass der Hund schnell wieder wach ist. Das empfiehlt sich vor allem bei alten Hunden, weil diese Art der Narkose besonders schonend ist. Dann gibt es noch die sogenannte Inhalationsnarkose. Sie wird meist mit der Injektionsnarkose kombiniert. D.h. der Hund bekommt eine Spritze und schläft (in Ihrem Beisein) ein. Dann bekommt er eine Narkosemaske oder wird intubiert und atmet ein Gemisch aus Sauerstoff und Narkosegas. Das hat den Vorteil, dass die Narkose über die Lunge aufgenommen wird. Ist die Operation beendet, wir das Narkosegas abgedreht und das noch im Körper befindliche Gas wird sehr schnell abgeatmet, der Hund wacht auf. Diese Art der Narkose kann man also sehr gut steuern, die Dauer genauso wie die Tiefe der Narkose.

Nachsorge
Nach der Operation wird der Hund mit den nötigen Medikamenten und Schmerzmitteln versorgt. Bei manchen Operationen ist es nötig, die Naht am Tag nach der OP zu kontrollieren, damit man früh erkennen kann, ob sie gut heilt. Nach etwa 10 Tagen können normalerweise die Fäden gezogen werden.