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Das Verhalten des Hundes | |||
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Normalerweise ist schon etwas dran an dem Sprichwort: "Hunde die bellen, beißen nicht". Denn ein Hund, der angreift, tut das meistens unvermittelt und lautlos. Knurren und Zähnefletschen signalisiert eher Angst, die jedoch mit Aggressivität gekoppelt ist. Wechselt sich Bellen mit Knurren ab, so zeigt dies, dass der Hund sehr viel Angst hat. Haben Sie Sich schon einmal gewundert, warum der Hund seine Knochen vergräbt? Hundemeuten in früheren Zeiten (oder auch Wölfe) vergruben Tierkörper, die zu groß waren, um sofort gefressen zu werden (also bei Nahrungsüberschuss). Somit war der Kadaver vor Raubvögeln und Maden geschützt. Der Lieblingsschlafplatz der Hunde ist das Bett von Herrchen und/oder Frauchen. Sie suchen die Körperwärme der "Ersatzeltern". Bevor sie sich hinlegen, kommt es auch mal vor, dass sie sich ein paar Mal im Kreis drehen. Man sagt, dass es davon kommt, dass sie früher so das Gras platt getreten haben, um ein gemütliches Plätzchen zu schaffen. Gut ausgeschlafen ist es dann von einigen Hunden das Lieblingsspiel, ihren eigenen Schwanz zu jagen. Nimmt dieses Spiel besorgniserregende Ausmaße an, so kann es ein Audruck dafür sein, dass der Hund zu wenig soziale Kontakte hat bzw. zu viel alleine ist und eventuell auch zu wenig gefordert wird. |